Sonntag, 27. Juli 2014

Richtiges Trinken - Ein Gespräch über den richtigen Flüssigkeitskonsum



Norman Schultz: Herr Wütte: Was heißt richtiges Trinken?


Wütte: Richtiges Trinken basiert auch darauf, trinken als Mikroangewohnheit in den Alltag zu integrieren. Die meisten versuchen mit einem Schlage wahnsinnige Mengen in sich hineinzuschütten, dies aber vor allem am Abend. Da können sie die Mengen eigentlich auch gleich ins Klos gießen. Es geht darum keine zu langen Trinkpausen einzulegen und eine konstante Routine für das Trinken zu entwickeln.


Norman Schultz: Es heißt: "Wer zu lange Trinkpausen einlegt und sein Durstgefühl ignoriert, kommt in einen Bereich, in dem der Flüssigkeitsmangel sich bemerkbar macht: " (Susann-Cathérine Ruprecht Sprecherin des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam) http://www.welt.de/gesundheit/article110187381/Wie-viel-Wasser-ist-wirklich-gesund.html


Wütte: Ja, das ist richtig, bei drei Prozent Flüssigkeitsverlust macht sich bereits eine Minderung der mentalen und physischen Leistungsfähigkeit bemerkbar. Bei einem halben Prozent aber stellt sich bereits ein Durstgefühl ein (http://www.welt.de/gesundheit/article110187381/Wie-viel-Wasser-ist-wirklich-gesund.html).


Norman Schultz: Was empfehlen sie demnach zu trinken?


Wütte: Energiearme Getränke sind wichtig. Am besten Getränke, die keinen Zucker haben, auch keine Säfte. Wasser und Tee wären eigentlich am besten und ließen sich durch Gewöhnung auch leicht einstellen. Aber auch Kaffee gilt nicht mehr als problematisch für den Flüssigkeits konsum (QUELLE).


Norman Schultz: Sollte bei Belastung mehr getrunken werden?


Wütte: Das ist eigentlich nicht nötig im Alltag. Erst bei einer Stunde Joggen können wir von Anstrengung sprechen. Es gibt aber auch keine wirkliche Gefahr, dass wir zu viel trinken:


Norman Schultz: Es heißt "Der Körper kann zehn Liter pro Tag ohne Probleme verarbeiten" (http://www.welt.de/gesundheit/article110187381/Wie-viel-Wasser-ist-wirklich-gesund.html)


Wütte: Nun ja, das mag sein, aber ich denke es kommt auf entsprechende Mikrogewohnheiten an.






Norman Schultz: Vielen Dank für das Gespräch.





Zu den Mikrogewohnheiten hatte ich ja bereits den Lernexperten Duckhofer befragt. Hier kommt es darauf an, vor allem eine gute Wasserroutine über den Tag einzulegen. Ich bin nun wieder dazu übergegangen Wasserflaschen zu kaufen. Diese sind leicht transportabel und ich kann dadurch sehen wieviel ich am Tag getrunken habe. 3 Liter tun dabei meiner Gesundheit im Moment sehr gut, was zwei Flaschen entspricht.

Ich habe damit tatsächlich mein Hautbild dramatisch verbessert. Über das letzte halbe Jahr habe ich meine Kohlenhydrataufnahme wesentlich reduziert, zugleich auf Nüsse (bis auf Mandeln) verzichtet und mindestens 3 Liter Wasser pro Tag getrunken. Hieraufhin hat sich meine Akne wesentlich reduziert. Welches der drei Elemente ausschlaggebend war, kann ich natürlich nicht mit Genauigkeit feststellen, allerdings gibt es einige Selbstexperimente, die mit drei Litern Wasser am Tag experimentieren.


http://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/3-liter-wasser-am-tag-pflicht
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hartnaeckige-irrtuemer-mythen-an-die-selbst-mediziner-glauben-a-525056-3.html

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